Krypto-Broker Bison führt Handel mit Chainlink und Uniswap ein

Beim deutschen Krypto-Broker Bison kann man nun auch mit den Kryptowährungen Chainlink (LINK) und Uniswap (UNI) handeln.

Der deutsche Krypto-Broker der Börse Stuttgart Bison hat sein Angebot um zwei Kryptowährungen – Chainlink (LINK) und Uniswap (UNI) – erweitert, wie die zweitgrößten Börse Deutschlands am 2. November mitteilt. 

Chainlink baut auf der Technologie von Ethereum auf und ist im Grunde genommen ein weiteres dezentralisiertes Blockchain-Projekt. Gleichzeitig handelt es sich um eine Kryptowährung namens LINK, deren Kurs sich seit 2019 fast verdreißigfacht hat und aktuell bei 32 US-Dollar liegt. 

Bei Uniswap handelt es sich um eine dezentrale Kryptowährungsbörse (DEX) auf der Ethereum-Blockchain. Sie setzt auf Smart Contracts, um Transaktionen zu vereinfachen und zu automatisieren. Uniswap existiert als Technologie bereits seit 2018, UNI als Token wurde von Uniswap im September 2020 der Öffentlichkeit präsentiert. Der UNI-Kurs liegt aktuell bei 27 US-Dollar.

Weitere Pläne in Arbeit 

Bison plane die Einführung weiterer Kryptowährungen, so Dr. Ulli Spankowski, der Geschäftsführer der Sowa Lab GmbH, einer Tochter der Börse Stuttgart Digital Ventures, die für die Entwicklung von Bison verantwortlich ist.

„Wir sichten kontinuierlich, für welche Kryptowährungen wir Handel und Verwahrung im verlässlichen Set-up von Bison anbieten können. Chainlink und Uniswap sind jetzt der nächste Schritt. Weitere Kryptowährungen werden nach eingehender technischer und regulatorischer Prüfung folgen“.

Bison hat aktuell über 500.000 aktive Nutzer. Neben LINK und UNI können auf Bison auch andere Kryptowährungen gebührenfrei gekauft und auf andere Wallets übertragen werden, zum Beispiel Bitcoin (BTC), Bitcoin Cash (BCH), Ethereum (ETH), Litecoin (LTC) und Ripple (XRP). Der Krypto-Broker verdient dabei an einem sogenannten Spread von 0,75 Prozent, also an der Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs. 

Auch als Desktop-Version verfügbar

Bison begann als App, doch ab sofort kann man Kryptowährungen auch über eine Desktop-Anwendung handeln. Diese bietet dabei einen vergleichbaren Funktionsumfang wie die mobile Version.

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