Onlineshop der Dallas Mavericks startet Cashback-Aktion für Dogecoin

Alle Mavs-Fans, die mehr als 150 US-Dollar in DOGE im Onlineshop des NBA-Teams ausgeben, bekommen 25 US-Dollar gutgeschrieben.

Die Dallas Mavericks, das ehemalige Basketballteam von NBA-Star Dirk Nowitzki, haben in ihrem Onlineshop ein Cashback-Programm für Zahlungen in Dogecoin (DOGE) gestartet.

Im Rahmen der Werbeaktion „Mavs Cryptomania“ erhalten alle Kunden, die im Mavs-Shop mehr als 150 US-Dollar in Dogecoin ausgeben, einen digitalen Geschenkgutschein in Höhe von 25 US-Dollar, der wiederum im Shop eingelöst werden kann.

Das Angebot gilt noch bis zum 30. September, und bei momentanem Kurs müssten alle interessierten Mavs-Fans einen Wert von 505 DOGE ausgeben, um den Gutschein gutgeschrieben zu bekommen.

Das Basketballteam des erfolgreichen IT-Unternehmers Mark Cuban hat den Dogecoin im März als Zahlungsmittel eingeführt. Der progressive Verein war 2019 auch eines der ersten Teams, das Bitcoin (BTC) als Zahlungsweg für Tickets und Fanartikel eröffnet hat.

Cuban gilt selbst als großer Dogecoin-Fan, denn obwohl die Kryptowährung zunächst nur als Scherzprojekt gestartet war, bescheinigt er dieser inzwischen den Status einer „echten Digitalwährung“. Das zunehmende Interesse an dem „Meme-Coin“ scheint, den Unternehmer in seiner Annahme zu bestätigen.

Im Mai hatte der Klubbesitzer berichtet, dass der Dogecoin in seinem Onlineshop alle anderen Kryptowährungen als Zahlungsmittel für Fanartikel deutlich schlägt: „Wir verkaufen an einem durchschnittlichen Tag mehr Mavs-Merchandise in DOGE als im ganzen Jahr in BTC oder ETH.“

Der Milliardär ist inzwischen regelrecht zu einer wichtigen Stimme der Kryptobranche geworden, indem er sich für Projekte wie Polygon, Alethea AI oder Genius stark gemacht hat.

Auch gegen die Panikmache (FUD) des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump gab Cuban jüngst Kontra. Dieser hatte behauptet, dass Kryptowährungen wie Bitcoin „eine Katastrophe mit Ansage“ wären.

Der Basketballexperte Bill Ingram hatte diese Aussage anschließend aufgegriffen, indem er fragte: „Ich gehöre eigentlich nicht zu den Menschen, die die Meinungen unseres ehemaligen Präsidenten teilen, aber ich habe mich auch schon immer gefragt, ob wir wirklich eine neue Form von Währung brauchen, die nur einen völlig abstrakten Wert hat, weil eine Gruppe von Menschen ihr diesen abstrakten Wert zuordnet.“

Cuban schloss sich der Diskussion an und entgegnete, dass Kryptowährungen nicht in erster Linie als „Währungen“ verstanden werden sollten, sondern dass die zugehörige Technologie den eigentlichen Mehrwert schafft:

„Stellt sie euch einfach als dezentralisierte, sichere Netzwerke vor, die bestimmte Funktionen für die Entwicklung von Apps haben, die völlig neue und einzigartige Möglichkeiten für Verbraucher und Unternehmen schaffen.“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert