Rekordlauf wie 2017 würde Bitcoin auf 253.000 USD und Ether auf 22.000 USD katapultieren

Ein simpler Vergleich mit der Vergangenheit zeigt, wie viel Luft nach oben BTC und ETH im aktuellen Kurszyklus womöglich noch haben.

Bitcoin (BTC) liegt aktuell bereits um das 7-Fache höher als zum Zeitpunkt des letzten Halvings und könnte noch um weitere 300 % und mehr nach oben klettern.

Laut den Berechnungen des Krypto-Marktforschungsinstituts Ecoinometrics hat BTC/USD demnach das Potenzial selbst kühnste Prognosen zu übertreffen, lediglich indem sich vergangene Entwicklungen auch dieses Mal wiederholen.

2017 wirft seine Schatten voraus

Derzeit steht Bitcoin um das 7,3-Fache höher als im Mai 2020, als die letzte „Halbierung“ der Anstiegsrate der Umlaufmenge durchgeführt wurde. Aus den vorherigen Halvings lässt sich allerdings schließen, dass der Kurs sogar noch bis auf das 30-Fache steigen könnte.

Die entsprechenden Daten der Kurszyklen im Vier-Jahres-Rhythmus zeigen, dass Bitcoin sich seit seiner Einführung in jedem Zyklus ungefähr ähnlich verhalten hat.

Auch die aktuelle Entwicklung weist dementsprechend eindeutige Parallelen zu den letzten beiden Zyklen auf.

Dieser Logik folgend würde sich aus dem Halving-Zyklus von 2017 ableiten lassen, dass BTC in diesem Rekordlauf noch bis auf satte 253.800 US-Dollar steigen kann. Dabei wäre ein solch „abenteuerlicher“ Prognosewert noch nicht mal hoch gegriffen.

Die Betrachtungen von Ecoinometrics enthalten zudem Daten über die Performance von Ether (ETH) im Vergleich zu den Kurszyklen von Bitcoin.

An diesen lässt sich erkennen, dass der marktführende Altcoin im Vergleich zum „großen Bruder“ jeweils deutlich stärker zugelegt hat. So konnte sich Ether seit dem letzten Hoch von 2018 um das 120-Fache verbessern.

Sollte dieser Erfolg wieder gelingen, dann würde ETH/USD noch in diesem Rekordlauf kaum vorstellbare 22.300 US-Dollar US-Dollar erreichen, was jedoch ebenfalls durchaus realistisch ist.

Über die anschließenden Abschwünge lassen sich ebenso Aussagen treffen. So würde es für Bitcoin nach den Daten von 2017 dieses Mal zurück bis auf 42.000 US-Dollar gehen, während für ETH ein Rücklauf bis auf 1.347 US-Dollar droht.

Kursentwicklungen von Bitcoin und Ether seit den Halvings. Quelle: Ecoinometrics/Twitter

1 BTC = 1 BTC

Wem diese schwindelerregenden Zahlen noch nicht genug sind, sollte einen Blick auf die Prognosen des renommierten Krypto-Analysten Willy Woo werfen.

Dieser stellte auf Twitter in dieser Woche noch viel tiefgreifendere Auswirkungen durch den momentanen Kurszyklus von Bitcoin in Aussicht. So meint Woo, dass an dessen Ende der US-Dollar als maßgebende Recheneinheit für die Kryptobranche ausgedient hat.

„Was meine Prognose für diesen Kurszyklus ist? Ich denke, dass wir uns im finalen Kurszyklus befinden, der uns zum Sättigungspunkt treibt. Und falls wir diesen tatsächlich erreichen, werden wir nicht mehr in USD rechnen, denn dann wäre BTC ab sofort die maßgebende Recheneinheit“, so der Experte. Und weiter:

„Das Rekordhoch für diesen Zyklus kann ich deshalb ganz einfach vorhersagen: 1 BTC = 1 BTC.“

In einem weiteren Post wies er dann noch darauf hin, dass sich die Marktkapitalisierung von Bitcoin immer mehr dem Wert der Geldmenge (M2) der amerikanischen Volkswirtschaft annähert. Dementsprechend gespannt ist Woo auf die „sehr spannende“ Entwicklung in den nächsten fünf Jahren, also die Zeit bis zum Ende des aktuellen und nächsten Kurszyklus von Bitcoin.

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