Umfrage: 26 Prozent der japanischen Krypto-Anleger haben schon NFTs ausprobiert

In der japanischen Krypto-Community erfreuen sich NFTs immer größerer Beliebtheit.

Einer von vier japanischen Krypto-Anlegern hat bereits in Non-Fungible Tokens (NFTs) investiert, wie eine neue Studie feststellt.

Die betreffende Onlineumfrage wurde von der großen japanischen Kryptobörse BitBank durchgeführt und hatte explizit die jüngsten Investmenttrends im Bereich der NFTs zum Thema.

Wie die am Donnerstag veröffentlichten Umfrageergebnisse zeigen, hat die BitBank vom 26. Oktober bis zum 1. November insgesamt 2.061 Krypto-Nutzer dazu befragt. Darunter sowohl Klienten der BitBank als auch zufällig ausgewählte Krypto-Anleger per Twitter, wie ein Sprecher gegenüber Cointelegraph bestätigt.

Demnach haben sich bereits 26 % der japanischen Krypto-Anleger an den Non-Fungible Tokens ausprobiert. Dabei gilt es anzumerken, dass der Großteil der NFT-Besitzer aus der jüngeren Generation zwischen 20 bis 40 Jahren stammt.

Für die meisten Anleger ist der Grund für die Investition in NTFs ähnlich wie bei Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC), und zwar damit eine langfristige Wertsteigerung zu erzielen. Laut BitBank geben 60 % der Befragten an, NFTs als langfristige Investition zu betrachten.

Wenig verwunderlich ist deshalb auch, dass 39 % der NFT-Besitzer angeben, ihre NFTs noch nie verkauft zu haben und deren aktuellen Wert gar nicht genau zu kennen. 22 % besitzen ihre NFTs auch immer noch, kennen deren Wert jedoch. Lediglich 19 % der Teilnehmer haben bisher vom Weiterverkauf ihrer NFTs profitiert.

Der hauptsächliche Verwendungszweck für die Anlageklasse ist auf dem japanischen Markt laut Umfrage der Kunsthandel. Gaming, Metaverse, Entertainment und Sport spielen hingegen nur untergeordnete Rollen.

Die NFT-Branche wird in Japan zunehmend beliebter. Ein weiterer Beleg dafür ist, dass die japanische Kryptobärse Coincheck im März 2021 ihren eigenen Marktplatz für den Handel der Tokens eröffnet hat.

Japan ist bekannt für seinen massiven Einfluss auf die internationale Popkultur durch Anime, Mangas und Videospiele, weshalb viele Beohachter nun hoffen, dass das Land ´auch bei der Adoption von NFTs eine treibende Kraft sein kann. Die frühe Krypto-Influencerin Mai Fujimoto, besser bekannt als Miss Bitcoin, trägt bereits ihren Teil dazu bei, indem sie gemeinsam mit Enjin ein NFT-Wohltätigkeitsprojekt auf die Beine gestellt hat.

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