Liquid Network: Block-Produktion läuft nach Transaktionsverarbeitungsproblemen wieder

Ausstehende Liquid-Transaktionen stauten sich im Mempool für etwa 22 Stunden, nachdem das Netzwerk Probleme meldete.

Die Blockproduktion auf dem Liquid Network von Blockstream läuft nun wieder, nachdem es technische Probleme im Zusammenhang einem Funktionäre-Upgrade gab, wodurch viele Transaktionen stundenlang unbearbeitet blieben.

In einer Mitteilung am Montag von einem Aufsichtsratsmitglied bei Liquid, das sich lediglich Wiz nannte, hieß es, dass der sichere Modus bei Liquid gestern aktiviert worden sei, da „ein unerwartetes Problem auftrat, so dass die Block-Signierer-Knoten bestimmte Parameter nicht mehr gegeneinander validieren konnten“. Infolgedessen hat das Netzwerk keine Blocks mehr produziert und die Transaktionen stauten sich im Liquid-Mempool etwa 22 Stunden.

Liquid Mempool-Transaktionen. Quelle: Liquid Network 

Wiz berichtete, dass die Liquid-Entwickler 10 der 15 Funktionäre aktualisiert hätten. Die Block-Produktion sollte nach der Aktualisierung von einem weiteren weitergehen. Die ausstehenden Liquid-Transaktionen stauten sich im Mempool, bis die Knoten aktualisiert wurden. Das Netzwerk meldete daraufhin, dass Blocks wieder produziert würden.

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Liquid wurde im Jahr 2015 lanciert und war als Bitcoin (BTC)-Sidechain gedacht, die BTC-Transaktionsabwicklungen für Kryptobörsen beschleunigen soll. Das Netzwerk unterstützt seine eigenen LiquidBTC (LBTC)-Token, die an den Bitcoin gekoppelt sind. Derzeit sind 3.293 im Umlauf. Außerdem hat die Liquid Federation 57 Mitglieder, darunter die Kryptobörsen Bitfinex, BitMEX und Huobi.

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